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Der Mann mit der Kamera

Vertow dokumentiert den Tagesablauf einer großen sowjetischen Stadt und legt seinen Film als wegweisendes Experiment an. Er verzichtet auf narrative und inszenierend-gestaltende Elemente und setzt allein auf die Wirkung der Montage. Filme sollten nach Vertows Überzeugung ausnahmslos das Leben so zeigen, wie es ist; jede Art von Inszenierung war ihm Verfälschung.

UdSSR 1929, 80 min

Genre: Dokumentation

Regie: Dsiga Vertow