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Fernsehen macht schön [Regards]: Soy Cuba

Filme sind keine singulären Entwürfe. Sie beziehen ihr Potential aus einer mehr als 100jährigen Tradition. Die Produktion von Filmen setzt die kritische Rezeption und Analyse bestehender Arbeiten voraus. Bislang wird diese Art von analytischer Reflexion nahezu ausschließlich in medienwissenschaftlichen Seminaren und an Filmhochschulen angeboten. Die "Fernsehen macht schön"-Rubrik [Regards] will diese Praktiken aus dem Kontext der Filmwissenschaft in ein öffentliches Veranstaltungsformat übertragen.

Um den Einstieg zu erleichtern, bestehen die Veranstaltungen der Rubrik [Regards] aus zwei Teilen: Nach der unterbrechungsfreien Vorführung entscheidet jeder selbst, ob er anschließend den gezeigten Film mit auf seine dramaturgischen, formalen und produktionspraktischen Aspekte hin untersuchen möchte im Rahmen eines moderierten Gesprächs. Diesen Monat steht Mikhail Kalatozovs SOY CUBA auf dem Programm.