Originaltitel: RAVENOUS

USA 1998, 100 min
Verleih: Fox

Genre: Trash, Horror, Komödie

Darsteller: Guy Pearce, Robert Carlyle, Jeremy Davies

Stab:
Regie: Antonia Bird
Musik: Michael Nyman, Damon Albarn,

Kinostart: 13.01.00

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Ravenous – Friß oder stirb

Kannibalismus im Wilden Westen - Überleben mit Appetit

Fressen oder gefressen werden - das ist die Frage in der Kannibalen-Schocker-Komödie der Britin Antonia Bird. Inspirieren ließen sich die Filmemacher von einer wahren Geschichte.

Die USA im Jahr 1847. Während im Süden der mexikanisch-amerikanische Krieg tobt, wird Captain John Boyd in ein kleines Fort in der Sierra Nevada versetzt. Nur sieben Soldaten sind hier stationiert, nichts passiert. Doch bald findet die Ruhe ein jähes Ende.

Ein Mann schleppt sich ins Fort und ruft um Hilfe. Er hat starke Erfrierungen und ist fast verhungert. Nachdem die Soldaten ihn wieder hochgepäppelt haben, erzählt der Gerettete seine schreckliche Geschichte. Gemeinsam mit seinen Kameraden war Colqhoun, so heißt der Mann, auf dem Weg nach Kalifornien von einem Schneesturm überrascht worden. Seine Freunde und er mußten sich über viele Wochen in einer Höhle verkriechen. Als der Hunger unerträglich wurde, begannen einige von ihnen, die anderen zu töten, um sie zu essen. Auch der Gerettete war zum Kannibalen wider Willen geworden. Als nur noch er, ein anderer Mann und eine Frau übrig waren, beschloß er Hilfe zu suchen.

Vier Soldaten des Forts begeben sich sofort auf eine Rettungsmission. Bei der Höhle angekommen, offenbart sich aber eine grauenvolle Wahrheit: Colqhoun selbst, und nur er, hat all die Menschen getötet und verspeist. Jetzt braucht er Nachschub und macht Jagd auf die Soldaten. Nur einer von ihnen überlebt schwerverletzt in einer Bärengrube und wird selbst zum Kannibalen.

[ Verleih ]