Indiana Jones und das Rad des Schicksals

John Williams

INDIANA JONES UND DAS RAD DES SCHICK-

SALS beschließt nicht nur die dritte große Filmreihe, die John Williams mit seinen Scores maßgeblich geprägt hat, sondern auch die Filmkarriere des Komponisten. Nach Abschluß der HARRY POTTER- und STAR WARS-Serien ebnet Williams nun den Ruhestand des rastlosen, raufboldigen Peitschenschwingers Dr. Jones – allen voran mit dem allseits populären Marsch, aber auch mit neuen eingängigen Themen. Besonders eine üppige und ausladende romantische Melodie für die weibliche Hauptrolle – die in einem Konzertarrangement für Solovioline und Orchester das Album abschließt – sticht aus dem turbulenten und überschäumenden Soundtrack heraus. Ein großartiger Schlußakkord für Williams!

[ Philipp J. Neumann ] Philipp fühlt sich inspiriert von CLUB DER TOTEN DICHTER, hat gelernt aus DAS SIEBENTE SIEGEL, ist gerührt von MAGNOLIA, hat sich wiedergefunden in THE SWEET HEREAFTER, wurde beinahe irr durch FARGO, ist für immer vernarrt in PONETTE und war schlicht plattgedrückt von DER HERR DER RINGE.