Bei weitem nicht so niedlich, wie es scheint!
[ 15.02.2025 ] captain america: brave new world offeriert das regina am 17.2. als of
[ 14.02.2025 ] als polnisches omeu ist am 16.2. im cineplex swiatloczula zu erleben
nach spitzbergen reist das cineplex am 16.2.
am 16.2. heißt der sonntagsfilm um 5 des regina queer
[ 13.02.2025 ] Manchmal kann man sich die Freunde echt nicht aussuchen! So machte sich kürzlich der vor allem für seine als Satire getarnten Haß- und Schmähattacken bekannt gewordene, dabei gänzlich witzfreie ÖRR-Humorist Jan Böhmermann für das Kino-Abo „Cineville“ stark, das seinen Kunden ermöglicht, für gerademal 20 Euro monatlich beliebig oft ins teilnehmende Programmkino ihrer Wahl zu gehen. Nun ist „Cineville“ eine Kino-Abo-Möglichkeit unter vielen und bisher in gerademal elf deutschen Städten verfügbar, ich persönlich jedoch bin generell kein großer Fan von solchen extremen Rabattaktionen, da sie oft ein wenig nach Ramschkiste muffeln ...
Warum nun ausgerechnet das von horrenden Zwangsgebühren durchalimentierte ZDF-Kasperle den Sparfuchs in sich entdeckte, bleibt seltsam, aber wie immer nutzte er sein „Engagement“ für deftigen Sprachunfug, der zudem von kompletter Unkenntnis einer sich durchaus ergänzenden Filmwirtschaft zeugt: „Ich weiß, es ist bequem, Prime Video und Netflix anzumachen. Aber – seien wir mal ehrlich – es sind verschissene Plattformen, die mit amerikanischer Kohle unsere zarte Filmkultur kaputtmachen.“ Na gut, beim Kaputtmachen kennt sich die Ulknudel ja immerhin aus ...
Ich glaube weiterhin fest daran, daß Streamer und Kino wunderbar nebeneinander existieren können, und auch, daß ein Kinobesuch seinen Preis haben sollte. Sparen kann man ja auch mit den längst etablierten und dabei wesentlich mehr einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis entsprechenden Bonuskarten der jeweiligen Häuser.
Viel Spaß im Kino wünscht
[ Michael Eckhardt ]
[ 13.02.2025 ] ein december 31st express hält am 15.+16.2. als ukrainische of im cineplex
poison-regisseurin désirée nosbusch besucht am 15.2. die passage
[ 12.02.2025 ] als anti-valentinstag-event hat die passage am 14.2. das brillante werk vergiß mein nicht! am start
zum valentinstag am 14.2. heißt es bei previews in cineplex und passage: bridget jones – verrückt nach ihm
[ 11.02.2025 ] in der kinowoche ab 13.2. präsentiert das cineplex captain america: brave new world fast täglich als of und mehrfach in ukrainischer fassung, letzteres gilt gleichfalls für paddington in peru
am 13.2. erfolgt eine liveübertragung der berlinale-eröffnungsgala in die passage, anschließend ist der eröffnungsfilm das licht zu sehen
In dieser Woche startet der anrührende Film HUNDSCHULDIG in den Kinos. Gemeinsam mit Weltkino verlosen wir 2 x 2 Freikarten.
In der kommenden Woche startet Mel Gibsons Regie-Comeback FLIGHT RISK. Wir verlosen gemeinsam mit Tobis 2 x 2 Freikarten.
Zum Gewinnspiel »
Letzte Woche fragten wir nach dem Film mit MARIA-Darstellerin Angelina Jolie, für den sie vor 25 Jahren den OSCAR als beste Nebendarstellerin gewann. Richtig war DURCHGEKNALLT.
Marvel und kein Ende.
Als Kurzfilm hätte das richtig gut funktioniert ...
Bei weitem nicht so niedlich, wie es scheint!
Gipfeltreffen eines brillanten Schauspielduos.
Kleiner Mann ganz groß!
Kommen Sie doch rein ins Warme!
Karoline Herfurths neue Regiearbeit.
[ 10.02.2025 ] am 12.2. präsentiert das luru soundtrack to a coup d’etat
am 12.2. wird’s bei previews in cineplex, passage und regina (mit sektempfang) noch wunderschöner
nach spitzbergen entführt das cineplex am 12.2.
high noon – europa im energierausch zeigt die kinobar am 12.2. bei freiem eintritt und läßt ein gespräch mit der regisseruin sowie aktivisten folgen
[ 08.02.2025 ] am 10.2. spielt das regina companion als of
nach einer preview von hundschuldig bittet die passage am 10.2. zum expertengespräch
[ 07.02.2025 ] das luru archive hält am 9.2. nicht nur zucker für den mörder bereit, sondern erlebt zudem noch abenteuer in rio
bei einer passage-preview am 9.2. lernen wir super charlie kennen
soundtrack to a coup d’etat offeriert die passage am 9.2.
am 9.2. läuft im cineplex dalej jazda als polnisches omeu
in der of ist am 9.2. im regina maria am start
beim sonntagsfilm um 5 des regina geht am 9.2. die saat des heiligen feigenbaums auf
die passage bietet am 9.2. zu könige des sommers wein und eine comté-verkostung
mit einführung und gespräch widmet sich die passage am 9.2. porträt einer jungen frau in flammen
[ 06.02.2025 ] als ukrainische fassung ist am 8.+9.2. im cineplex paddington in peru zu sehen
eine neuinszenierung von „macbeth“ präsentiert das cineplex am 8.2.
companion steht am 8.2. erneut als of auf dem cineplex-programm
fans von iu bittet das cineplex am 8.2. zur aufzeichnung ihrer 100. performance
[ 06.02.2025 ] Wie gut, daß es engagierte Schauspieler in diesem Land gibt, und noch besser, daß die Branchenmedien noch immer Muse zum Gendern finden, weswegen Schauspieler bei ihnen nun sogar „Kunstschaffende“ heißen! Ob nun wirklich alle, die sich aktuell auf Grund der Wahlwetterlage in diversen und diffusen Petitionen verausgaben, Kunst schaffen, bleibt ebenso zu bezweifeln wie die Glaubwürdigkeit, wenn sich Stars und Sternchen einmal aus ihrer Berliner Blase zwischen Privatschule und Borchardt wagen. Da kommt mir doch glatt der schöne Begriff meines geschätzten Kollegen Alexander Wendt vom antirealistischen Schutzwall wieder in den Sinn.
Es sind im übrigen mehrheitlich ganz andere „Kunstschaffende“ im Demokratierettungsmodus unterwegs als jene, die damals – wie heute jeder wissen kann – völlig zu Recht gegen die Unverhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen aufstanden. Deutschland taumelt wirtschaftlich in Richtung Abgrund, die Förderung von Kunst und Kultur, wozu eben auch das Kino gehört, wird von genau den Politikern beschnitten, die sich eben noch zu gern mit Kunst, Kultur und roten Teppichen schmückten, der normale Bürger sorgt sich um seine Alltagssicherheit, dagegen wird aber aktuell eher nicht petitioniert und demonstriert.
Es ist also ganz schön was los im Ländle, wobei das nicht die schlechteste Nachricht ist. Es tut sich was, es kommt Bewegung in die Gesellschaft, gut so, denn bekanntermaßen ist Stillstand der Tod. Das läßt einen gestärkt, auch im Kinogeschäft, weiter an soziale Marktwirtschaft und Demokratie glauben, oder wie der geschätzte – im Wortsinn – Kunstschaffende Alexander Kluge es ausdrücken würde: „Alles darf reden!“
Am vergangenen Kinowochenende war auch viel los – vornehmlich Gutes! So ziemlich alle Neustarts haben gepunktet: Der pelzige Kerl in PADDINGTON IN PERU legte den besten Start der Knuddelserie hin, Nicole Kidman eroberte mit ihrer Ausnahmeperformance in BABYGIRL das erwachsene Publikum, und auch der OSCAR-Anwärter DER BRUTALIST schreckte trotz seiner saftigen Laufzeit von 215 (!) Minuten nicht ab – im Gegenteil, die Gefolgschaft lupenreiner Cineasten war beeindruckend. So darf es weitergehen, MARIA ist in dieser Woche jeder Erfolg zu wünschen, KÖNIGE DES SOMMERS ist mindestens ein dringlicher Geheimtip, und wen es interessiert, wie es einst mit dem Indie-Superstar Nick Cave losging, dem sei MUTINY IN HEAVEN empfohlen. Alles darf laufen ...
Viel Spaß im Kino wünscht
[ Michael Eckhardt ]
[ 04.02.2025 ] als of wird am 6.2. im cineplex companion gezeigt
[ 30.01.2025 ] Selten fielen Entscheidungen schwerer – wenn es denn wirklich nur ein Kinobesuch in dieser Woche sein soll! Vielleicht sei nur so viel mit auf den Weg gegeben: BABYGIRL muß man gesehen haben, denn auch wenn Nicole Kidman seltsamerweise bei den OSCAR-Nominierungen übergangen wurde, so gut wie in diesem Film war sie vielleicht noch nie! DER BRUTALIST sollte man ebensowenig verpassen, wenn man Anfang März nach der Verleihung der Goldjungs noch mitreden will. Und wer WILD TALES noch in guter Erinnerung hat, dem sei das herrlich abgefahrene Kinostück SECHS RICHTIGE wärmstens empfohlen. Und auch wenn Teil 1 und 2 etwas stärker waren, der kleine pelzige Kerl rührt einen auch in PADDINGTON IN PERU noch immer an. Also: Um den geneigten Kinogänger von der Qual der Wahl zu erlösen ... das Kinowochenende geht ja Donnerstag los und hört am Sonntag auf. Vier Tage, vier Filme ...
Die richtige Entscheidung im Kino wünscht
[ Michael Eckhardt ]
[ 27.01.2025 ] beim horror-doppel mit donis werden am 29.1. im luru invasion der blutfarmer und tucker & dale vs. evil gekoppelt
layla lernen wir am 29.1. beim queerBlick der passage kennen
bei einer cineplex-preview läuft am 29.1. babygirl
thelma begleitet am 29.1. das kinokränzchen im cineplex
[ 26.01.2025 ] am 28.1. stellt der regisseur in der kinobar nochmals hütten sind für alle da vor
cineplex und regina erfreuen am 28.1. animefans mit trapezium
[ 25.01.2025 ] mit einführung und gespräch widmet sich die passage am 27.1. stolz und vorurteil
die kinobar spielt am 27.1. ein kurzfilmprogramm zum gedenktag für die opfer des holocaust
ein wolf man schleicht am 27.1. in der of durchs regina
[ 24.01.2025 ] als serbisches omu läuft am 26.1. im cineplex prva klasa
zum gedenken an den meister holt die passage am 26.1. david lynch: the art life ins kino zurück
zu misty – the erroll garner story reicht die passage am 26.1. wein zur kinokarte
zum „3k – kooles-kidz-kino“ lädt das cineplex wieder am 26.1.
das regina spürt am 26.1. in der of a real pain
am 26.1. begleiten familienpreviews in cineplex, passage, regina und schauburg paddington in peru
am 26.1. steht beim sonntagsfilm um 5 des regina the outrun auf dem programm
[ 23.01.2025 ] der regisseur von die tagebücher von adam und eva besucht am 25.1. das luru
fans von baekhyun interessiert am 25.1. die aufzeichnung eines konzerts im cineplex
wingless ist am 25.1. in der kinobar zu sehen
[ 23.01.2025 ] Keine Frage: Christine Berg will Mut machen, dafür wird sie als Vorsitzende des Hauptverbandes deutscher Filmtheater schließlich auch bezahlt. Das versucht sie nun auch in diesen Tagen, wenn sich in München die deutsche Kino- und Verleihbranche zum bereits 20. Mal zur „Filmwoche“ trifft. Berg will in herausfordernden Zeiten die Branche aufmuntern und mitreißen und tut dies trotz allen guten Ansatzes auf die typisch deutsche, sauertöpfische Art mit Blick auf das vergangene Kinojahr: „Es hätte sehr viel schlechter laufen können!“ Das ist in etwa von dem Kaliber, wenn unsere Corona-Kassandra Karl noch immer heruntermault, Deutschland sei vergleichsmäßig gut durch die Pandemie gekommen ...
Mein Gott, warum immer dieses elendige Nachunten-Orientieren? Warum kein echter Griff zu den Sternen? Die Branchenpolitik spendet Trost an falscher Stelle, verrennt sich und proklamiert lieber einmal mehr das Aufwärmen des ohnehin lauen, vermutlich mal wieder auf Jahre angelegten Ziels, allein mit deutschen Filmen 30 bis 40 % Marktanteil im Jahr zu generieren. Jeder halbwegs Kenntnisreiche mit Bodenhaftung weiß doch, daß dies aktuell schon am Wesen der deutschen Filmförderung, an der Einmischung der senderbeteiligten Redakteure, den noch immer im europäischen Vergleich fehlenden Steueranreizen und der leider nicht von der Hand zu weisenden Abwanderung deutschen Talents scheitern wird. Es muß sich in diesen Punkten also erst einmal grundlegend etwas ändern. Zudem: Mehr realistischer Frohsinn würde gut tun, Stärken erkennen, Genre-Scheuklappen absetzen, dem Independent-Spirit freieren Lauf lassen, das Marktpotential der Filme schärfer prüfen. Make Cinema Great Again!
Da ist man froh, daß es Typen wie Oliver Berben von Constantin Film gibt, der nüchtern das zurückblickende Jahr einschätzt, Kampfreserven bündelt und völlig zu Recht meint, daß in allen Bereichen unserer Branche, in allen Gewerken des Filmemachens und Verwertens der Exzellenzgedanke nach vorne gerückt werden muß. Man hört eben kein „Es hätte schlechter laufen können ...“ von ihm. Gut so!
Klar, auch Berg liegt mit ihrer zu vermutenden Zwischen-den-Zeilen-Skepsis nicht ganz daneben, denn ein Blick auf die Problemlage der deutschen Filmbranche und hinein ins Gemüt einer wirklichkeitsscheuen Politfunktionärsdenke läßt schon jetzt Querverweise auf die Zeit nach der Bundestagswahl zu, von der sich abzeichnet, daß sich in diesem brandmauergeschützten Land film- und wirtschaftspolitisch so schnell nichts drehen wird. Aber generell hilft hier keine Vogel-Strauß-Methode, denn: So wichtig gute Rahmenbedingungen für den heimischen Film sicherlich sind, generell entscheidet über den Erfolg auch noch immer das eigene Engagement eines jeden Verleihers und Kinobetreibers, an das eben auch Berben appelliert! Mit engagiertem Personal, einer klug bestückten Concession-Theke und der konsequenten Modernisierung von Kinos lassen sich bis 25% mehr an Besuchern und entsprechendem Konsum generieren, und Verleiher und Produzenten müssen verstärkt ihren Spürsinn schärfen, was das Publikum tatsächlich sehen will und mit welchen neuen Themen man es verführen kann!
Und nicht zu vergessen: Die Gewichtung durch das internationale Angebot entscheidet ohnehin mehrheitlich über das Abschneiden eines Jahresprogramms. Und da meine ich, auch durch diese Filmwoche als unverbesserlicher Optimist gestärkt, daß man sich um 2025 prinzipiell nicht sorgen muß. Sie sind da, sie kommen bald auf die Leinwand, und sie machen oft im Vorfeld schon irre gute Laune – die Filme!
Hilfreich für die Zukunft des Kinos wäre zudem, eben nicht immer auf Nummer Sicher zu gehen! Weshalb ausgerechnet Disney, lange bekannt für durchexerziertes Schablonenkino und oft korsettartige Verleihkonditionen, für einen wunderbaren Treppenwitz des Branchentreffs sorgte, klang doch dort aus der Chefetage: „Wir müssen als Branche mutiger und innovativer werden ...“ Na dann!
Viel Spaß im noch jungen neuen Kinojahr wünscht
[ Michael Eckhardt ]
[ 22.01.2025 ] am 24.1. sitzt die passage zum internationalen tag der bildung zwischen den stühlen
inklusive live gespielter filmmusik ist am 24.1. im luru dating planet a zu erleben
[ 21.01.2025 ] im cineplex gruselt nosferatu am 23.1. wieder als of