Originaltitel: GARDEN STATE

USA 2004, 94 min
Label: Buena Vista HE

Genre: Drama

Darsteller: Zach Braff

Regie: Zach Braff

Garden State

Eltern kann man sich nicht aussuchen, wo man geboren wurde auch nicht, und auf das, was das Schicksal bisweilen Böses bereithält, gerade wenn man Kind ist, hat man gleich gar keinen Einfluß. Es sind viele dunkle Schatten, über die Large springen muß, als er mittlerweile erwachsen heimkehrt. Zu seinen alten Freunden, die zu häufig in die Wasserpfeife schielen, in die (alp-) träumerische, amerikanische Provinz, zu seinem seelenklempnernden Vater, zur Beerdigung der Mutter und ins Prinzessinnenland. Denn dort, am Rande eines Riesenkraters, wartet die verrückte Sam ...

Keine dieser endlos verschwafelten Sinnsuchereien, keine dieser unzähligen schwermütigen Teenage-Torkeleien, nein, eine ganz und gar wunderbare Geschichte vom Verrücktsein, vom Verzeihen, vom Finden, von der Liebe. Und diese unaufgeregt komponierte Rückkehrerballade versteht sich ohne Zynismus, ohne Abgeklärtheit, als ein ganz klares Ja! zur Romantik, einer Romantik, die ohne Kalkül, dafür aber mit herrlicher Durchgeknalltheit bestehen kann. Ach ...

[ Michael Eckhardt ] Michael mag Filme, denen man das schlagende Herz seiner Macher auch ansieht. Daher sind unter den Filmemachern seine Favoriten Pedro Almodóvar, Xavier Dolan, François Ozon, Patrice Leconte, Luis Buñuel, John Waters, François Truffaut, Pier Paolo Pasolini, Ingmar Bergman. Er mag aber auch Woody Allen, Michael Haneke, Hans Christian Schmid, Larry Clark, Gus Van Sant, Andreas Dresen, Tim Burton und Claude Chabrol ...
Bei den Darstellern stehen ganz weit oben in Michaels Gunst: Romy Schneider, Julianne Moore, Penélope Cruz, Gerard Depardieu, Kate Winslet, Jean Gabin, Valeria Bruni-Tedeschi, Vincent Cassel, Margherita Buy, Catherine Deneuve, Isabelle Huppert ...
Eine große Leidenschaft hat Michael außerdem und ganz allgemein für den französischen Film.