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Am achten Tag

Harry ist ein ganz normaler Typ. Sehr normal. Auf einer verregneten Straße trifft er eines Tages Georges. "Ich Mongole", sagt Georges. Harry will ihn nach Hause bringen. Doch er wird ihn nicht los. Er empfindet Zuneigung für ihn. Die beiden Männer, die nichts gemeinsam haben, werden unzertrennlich. Nichts wird mehr so sein wie vorher. Umso besser für Harry!

"Ich wollte von dem schockartigen Zusammenstoß zweier Welten erzählen, von der, die als "normal" gilt, und der, die es nicht ist. Wollte sehen, was diese "nicht normale" Welt hat und wir nicht haben. Wollte die Schönheit filmen im scheinbar Abschreckenden, die Anmut im scheinbar Gewöhnlichen. Ich wollte auch eine andere Art zeigen, die Welt und das Leben zu verstehen, ein anderes Bewußtsein des Universums, in seiner ganzen Vielfalt, das uns unsere Fähigkeit zu lieben offenbart." (Jaco Van Dormael)

Originaltitel: LE HUITIÈME JOUR

F 1996, 118 min
Verleih: Arthaus

Genre: Tragikomödie

Darsteller: Daniel Auteuil, Pascal Duquenne

Regie: Jaco Van Dormael